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Als Online-Marketing Berater dabei: Workshop bei Heukelbach

Die Stiftung Heukelbach richtet ihre Jugendarbeit neu aus. Aus diesem Grund wurde Ende September ein Workshop mit dem Namen “Zukunftswerkstatt” ins Leben gerufen, zu der ich als Online-Marketing Berater eingeladen wurde. Neben der inhaltlichen Neustrukturierung ging es auch darum, welche Plattformen und Strategien online benutzt werden können und was bei den 13-24-Jährigen heute gut ankommt.

Das auf zwei Tage ausgelegte Treffen hatte vor allem eines zum Ziel: Wie erreicht man heutzutage junge Leute mit der besten Botschaft der Welt? Geht das überhaupt noch? Und wenn ja, mit welchen Mitteln arbeitet man am effizientesten?

Neben vielen guten Ideen und einem intensiven Brainstorming, um einen neuen Namen für das einst Nightlight genannte Jugendprojekt des Missionswerk Heukelbach zu finden, lag mein Schwerpunkt natürlich darauf, wie digitale Medien und Tricks aus dem Online-Marketing eingesetzt werden können, um den Glauben an Jesus Christus bekannt zu machen, wie ihn der Gründer des Missionswerkes, Werner Heukelbach, seit je her verbreitet hat. Werner Heukelbach hatte zwar keine besondere theologische Ausbildung, brannte tief in seinem Inneren aber dafür, den Menschen zu sagen, was Gott in seinem Leben verändert hatte – nämlich alles. Hier das Video zu seinem Leben:

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Dieses Wesen wurde in der Stiftung festgehalten. Heute werden moderne Wege, wie zum Beispiel ein völlig kostenloser Online-Shop, dazu genutzt, Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. Die Website und der Online-Shop sind Leistungen, die ich umsetzen durfte und die täglich von über 4000 Besuchern genutzt werden.

Online-Marketing & Jesus – funktioniert das?

Ich konnte dem Team unter der Leitung von Manuel Maier unter anderem folgende Ratschläge geben:

  1. Investition in gute Stories lohnt sich. Menschen haben Geschichten schon immer geliebt – und werden sie immer lieben. Im Moment sind Instagram Stories das gefragteste Medium unter jugendlichen. Gemixt mit Effekten, die aus Snapchat übernommen werden, bringen sie Millionen Menschen täglich dazu, lieber dem Flimmern der Apps als dem Scrollen von Facebook Timelines zuzusehen. Stories lassen sich z.B. mit Storrito auch am Rechner erstellen.
  2. Influencer mit einbinden! Klar – man kann das Wort heute kaum noch hören. Influencer überall. Aber im Gegensatz zu der bezahlten Reichweite für Unternehmen, sind Menschen, die ihren Glauben wirklich leben, auch kostenlos bereit für das Weitersagen und Teilen. Man muss sie aber mit den richtigen Mitteln ausstatten und dabei Authentizität zeigen. Vor allem aber sollte man den Leuten auch dabei helfen, effizient zu teilen und nicht ‘irgendwas’ zu posten, nur damit es erledigt ist.
  3. Webinare anbieten, um Jugendliche mit den benötigten Skills auszustatten. Viele Teens & Twens konsumieren den ganzen Tag, nur wenige erstellen selbst wirklich kreative Inhalte über längere Zeiträume hinweg. Mit regelmäßigen Webinaren können Jugendliche in ganz Deutschland erreicht und mit neuen Ideen ausgestattet werden, ohne dafür extra Räume zu mieten.

Ich bin sehr gespannt, in welche Richtung sich die Jugendarbeit im nächsten Jahr entwickelt – und auch, ob ein neuer Name gefunden wurde.

Danke ans Team für die Einladung und das Vertrauen!

Albert Brückmann

CEO der Meminto GmbH, Freiberuflicher Web-Consultant und Online-Marketer für zählpixel.com Ich bin 100% Geek und digital Native, Ehemann und Vater von drei Jungs im einstelligen Alter. Wenn ich nicht gerade an Projekten arbeite, bin ich als Sprecher auf Konferenzen und Seminaren unterwegs. Als Dozent an der DHBW Mosbach sowie als leidenschaftlicher Mitarbeiter einer Jugendgruppe umgebe ich mich gern mit jungen Leuten. Mein Motto? "Work hard, stay humble." LinkedIn | Twitter | Facebook

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